Förster-Resonanzenergietransfer-basierter Nachweis intrazellulärer Ketal-Hydrolyse in synthetisch vernetzten Nanopartikeln

Angewandte Chemie(2018)

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Abstract
Der Einbau abbaubarer Vernetzungen gilt als vielversprechende Strategie, synthetische Nanopartikel, die durch Verdünnungs‐ und Verdrängungseffekte zerfallen könnten, in komplexen physiologischen Umgebung besser zu stabilisieren. Hierbei haben sich in vielen biomedizinischen Anwendungen Ketale als äußerst nützlich erwiesen, da sie unter physiologischen Bedingungen recht stabil sind, aber gegenüber krankheitsbedingt oder intrazellulär niedrigen pH‐Werten eine hohe Hydrolyseempfindlichkeit aufweisen. Trotz der Vielzahl an spektroskopisch oder chromatographisch zugänglichen Nachweismethoden, mit denen der chemische Abbau in Lösung recht einfach gezeigt werden kann, gestaltet sich der Nachweis einer Ketalhydrolyse innerhalb synthetischer Nanomaterialien durch lebende Organismen als schwierig. In dieser Arbeit stellen wir eine Förster‐Resonanzenergietransfer(FRET)‐basierte Methode vor, mit der die Disassemblierung Blockpolymer‐basierter Nanopartikel bestätigt wurde. Dabei wurden einzelne Ketten jeweils mit einem FRET‐Farbstoffpaar markiert, ehe sie nach Selbstassemblierung kovalent mit pH‐sensiblen Ketal‐Vernetzern stabilisiert wurden.
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