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Differenzialdiagnose der Vertikaltropie im Senium

Andrea Hedergott,Julia Fricke, Bettina Roggenkämper,Caroline Gietzelt, Andrea Grandoch,Antje Neugebauer

Die Ophthalmologie(2024)

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Abstract
Gemäß der demografischen Entwicklung stellen sich zunehmend ältere Patienten in der augenärztlichen Praxis und Klinik vor, darunter auch solche mit Diplopie. Einige der Patienten geben dabei nicht nur horizontal versetzte Doppelbilder, sondern auch oder rein vertikal versetzte Doppelbilder, teilweise mit Verkippung, an. Vertikale Doppelbilder stellen den Augenarzt oft vor erhebliche diagnostische Probleme. Ursächlich kommen einerseits Krankheitsbilder infrage, die eine dringende weitere neurologische/neuroradiologische und/oder internistische Abklärung benötigen (z. B. Skew Deviation, N.-trochlearis-Parese, Myasthenie, endokrine Orbitopathie, Orbitabodenfraktur, orbitale Raumforderung, N.-oculomotorius-Parese), andererseits Erkrankungen, bei denen eine Überdiagnostik vermieden werden sollte (z. B. Sagging-Eye-Syndrom, dessen Prävalenz mit zunehmendem Lebensalter deutlich zunimmt; dekompensierter Strabismus sursoadductorius, Myopie-assoziierte Vertikaltropie). Für manche Krankheitsbilder ist eine frühzeitige Diagnosestellung für eine bessere Prognose wichtig, z. B. Tumordiagnose, endokrine Orbitopathie oder Schlaganfall. Wir geben hier eine Übersicht über die häufigsten und die wichtigsten Differenzialdiagnosen der Vertikaltropie bei Patienten im Alter über 50 Jahren.
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Key words
Vertikale Diplopie,Vertikaldeviation,Diplopie im Senium,Sagging Eye,Zyklovertikales Schielen,Vertical diplopia,Vertical deviation,Diplopia in old age,Sagging eye,Cyclovertical strabismus
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