Eisensupplementation bei Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung: Empfehlungen zur praxisnahen Vorgehensweise

Zeitschrift für Gastroenterologie(2024)

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ZusammenfassungDer Eisenmangel ist die vorherrschende Ursache einer Anämie. Vor allem bei Patienten mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) spielt die Eisenmangelanämie eine große Rolle und stellt die häufigste extraintestinale Manifestation und CED-assoziierte systemische Komplikation dar. Das Vorliegen einer Anämie führt bei Patienten mit einer CED zu einer Reduktion der Lebensqualität und ist assoziiert mit Einschränkungen der körperlichen, emotionalen und kognitiven Funktion. Darüber hinaus geht sie mit einer erhöhten Hospitalisierungsrate einher. Aus diesem Grund ist die Eisensupplementation von besonderer Bedeutung. Zur Behandlung des Eisenmangels werden orale und intravenöse Eisenpräparate verwendet. Aufgrund mangelnder Resorptionsfähigkeit und gastrointestinalen Nebenwirkungen der oralen Substitution rückt die intravenöse Supplementierung immer mehr in den Vordergrund. Gegenüber der intravenösen Verabreichung bestehen allerdings immer noch gewisse Bedenken.Mithilfe dieses Reviews wollen wir das Thema der Eisensubstitution bei Patienten mit einer CED aufgreifen, gegenwärtige Leitlinienempfehlungen diesbezüglich zusammenfassen, sowie eine praxisnahe Vorgehensweise an die Hand geben.
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