Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter – ein aktueller und praxisnaher Überblick

Angela Rölver, Milena Siebald,Manuel Föcker,Georg Romer

Betrifft Mädchen(2024)

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摘要
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst auch das Recht, ein Leben entsprechend der eigenen, subjektiv empfundenen geschlechtlichen Identität zu führen und in dieser Identität anerkannt zu werden. Menschen, die eine Inkongruenz zu ihren körperlichen Geschlechtsmerkmalen erleben und sich einer anderen subjektiven Geschlechtsbeschreibung zugehörig empfinden als der, die ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde, definieren sich u. a. mit dem Begriff der Transidentität. Das Thema der Transidentität bewegt aktuell sowohl den gesellschaftlichen als auch den medizinischen Diskurs. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, welche aufgrund des Aspekts Trans* im Gesundheitswesen vorstellig werden, steigt international sowie national. Ausgehend von dem in dem psychiatrischen Klassifikationssystem der ICD-11 vollzogenen Paradigmenwechsel, wonach die Geschlechtsinkongruenz keine psychische Störung ist, werden im Folgenden aktuellen Erkenntnisse zu diesem Thema diskutiert und Empfehlungen für pädagogische Fachkräfte formuliert.
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