Management von Therapieresistenzen – therapieresistente Schizophrenie

Der Nervenarzt(2024)

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Zusammenfassung Trotz enorm hoher Prävalenz und substanzieller Beeinträchtigungen der Betroffenen ist die therapieresistente Schizophrenie (TRS) in der klinischen Forschung im Bereich psychiatrischer Störungsbilder zu wenig erforscht und die Pathophysiologie bisher kaum verstanden. Ein besseres klinisches und pathophysiologisches Verständnis dieser heterogenen und schwer betroffenen Population von Menschen mit persistierenden Symptomen in unterschiedlichen Domänen ist notwendig, um nicht nur frühzeitig intervenieren zu können, sondern auch, um neuartige Therapiestrategien zu entwickeln bzw. individualisierte Therapieangebote machen zu können. In dieser Übersicht werden State-of-the-Art-Kriterien der pharmakologischen TRS, neurobiologische Krankheitsmodelle und prädiktive Faktoren der TRS sowie das Phänomen der Pseudotherapieresistenz und das klinische Management der TRS vorgestellt. Zukünftig ist nicht nur die Verwendung von operationalisierten Kriterien und Definitionen von TRS in longitudinalen Studien und randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) elementar, sondern auch die Verlaufsbeobachtung von Trajektorien mit Integration einer multimodalen longitudinalen Phänotypisierung, aber auch die longitudinale Erhebung von Routinedaten in der akademischen Forschung, wie es im neu geschaffenen Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) möglich sein wird.
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关键词
Treatment resistance,Pseudo-resistance,Phenotyping,Prevalence,Neurobiology
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