Auswirkungen von Pflanzenschutz und Düngung auf den Unkrautauflauf - Vergleich von Fruchtfolgen

Julius-Kühn-Archiv(2022)

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Seit 1998 werden Auswirkungen von Düngung und Pflanzenschutz, unter anderem auf den Unkrautauflauf, in zwei Fruchtfolgen im Rahmen eines Dauerfeldversuches auf dem Versuchsfeld des Julius Kühn-Instituts in Dahnsdorf (Bundesland Brandenburg, Koordinaten: 52.108494 N, 12.636338 E) untersucht. Hierbei werden die unterschiedlichen Auswirkungen des Verzichts auf Düngung und Pflanzenschutz (b1) mit denen bei Anwendung von Düngung und Pflanzenschutz (b4) verglichen. Die betrachtete Kulturart ist der Winterroggen, welcher in einer Fruchtfolge mit Leguminosen und Gerste (Folge 1) und als Fruchtfolge im Daueranbau (Folge 2) angebaut wird. Die Unkräuter werden im Herbst, vor der Regulierungsmaßnahme, nach Art und Anzahl bestimmt. Sofern nötig, erfolgt die Bekämpfung der Unkräuter mit Herbiziden in der Variante b4 in beiden Fruchtfolgen (Folge 1 und Folge 2). Im bisherigen Versuchszeitraum (1998 bis 2020) lag der Mittelwert des zahlenmäßigen Auflaufs (Pflanzen/m²) von dikotylen Unkräutern in Folge 1 in beiden Varianten (b1 und b4) über dem der jeweiligen Variante in Folge 2. Beim Windhalm, dem in Dahnsdorf vorherrschenden Ungras, waren die Verhältnisse umgekehrt: hier lag der Auflauf (Pflanzen/m²) in b1 und b4 in Folge 2 über dem von Folge 1. Ein weiterer relevanter Punkt sind die Unkrautarten. Hier werden nur die gefundenen Arten aufgeführt, egal wie oft und in welchem Jahr des Versuchs diese erfasst wurden. Im Fruchtwechsel Folge 1 wurden in b1 27 verschiedene Unkrautarten gefunden, in b4 28 Arten. Im Daueranbau des Winterroggens ergaben sich in b1 30 verschiedene Unkrautarten und in b4 schließlich 25 Unkrautarten. Bei der Betrachtung der oben genannten Mittelwerte unterscheiden sich die beiden Fruchtfolgen auch nach über 20 Jahren Dauerfeldversuch nur unwesentlich voneinander.
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apera spica-venti,number of weed species
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