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Eine systematische Analyse nosokomialer Ausbrüche von Infektionskrankheiten in der gastrointestinalen Endoskopie

Zeitschrift für Gastroenterologie(2023)

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摘要
ZusammenfassungDie Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD), die endoskopische retrograde Cholangiopankreatikografie (ERCP) sowie die Koloskopie (KOLO) bergen stets das Risiko einer Transmission von Erregern. Leider gibt es bislang nur wenige Daten zu den Ursachen und Erregerspektren für diese Ereignisse.In einer systematischen Literaturrecherche der Worldwide Outbreak Database, der PubMed und der Embase wurden entsprechende Ausbrüche hinsichtlich der Ausbruchsursache, des Erregerspektrums, der Attack Rate und Letalität sowie der daraufhin eingeleiteten Hygienemaßnahmen evaluiert.Es wurden insgesamt 73 Ausbrüche (ÖDG: 24; ERCP: 42; KOLO: 7) eingeschlossen mit Attack Rates in Höhe von 3,5%, 7,1% und 12,8%. Die zugehörigen Letalitäten betrugen 6,3%, 12,7% und 10,0%. Im Rahmen der ÖGD ereigneten sich vor allem Transmissionen von Enterobakterien mit einem großen Anteil multiresistenter Isolate. Via ERCP wurden überwiegend Nonfermenter übertragen. Die häufigste Ursache für die akzidentelle Verwendung kontaminierter Endoskope war menschliches Versagen während der Endoskopaufbereitung.Dem Anwender sollte das Risiko einer Übertragung stets bewusst sein, um diese frühestmöglich erkennen und fortan unterbinden zu können. Darüber hinaus müssen Mitarbeiter regelmäßig in der Aufbereitung von Medizinprodukten geschult werden. Die Verwendung von Einmalendoskopen senkt zwar das Übertragungsrisiko von Erregern, erhöht jedoch andererseits die Abfallmenge und ggf. auch die Kosten.
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