Obstruktive Atemwegserkrankungen im Beruf: Wie gelingt eine frühe Diagnostik zur Vermeidung chronischer Verläufe?

Pneumologie(2023)

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摘要
Zusammenfassung Durch das Aufheben des Unterlassungszwangs ab dem 01.01.2021 u.a. bei den obstruktiven Atemwegserkrankungen in Deutschland haben seitdem die Berufskrankheiten-Anerkennungen bei den Berufskrankheiten der Ziffern 4301, 4302 und 1315 gemäß Berufskrankheitenverordnung deutlich zugenommen, wobei diese sich bei Anerkennung oft bereits in späteren Stadien befinden. Deshalb wird die Früherkennung zukünftig eine größere Rolle spielen, da die gesetzlichen Unfallversicherungsträger individuelle Präventionsmaßnahmen anbieten können, um Krankheitsfolgen und damit auch die sozioökonomische Belastung zu minimieren. Allerdings werden Vorstufen solcher obstruktiven Atemwegserkrankungen oft übersehen. Um die Früherkennung zu optimieren, hat die Deutsche Gesetzlichen Unfallversicherung – analog zum bereits gut etablierten Hautarztverfahren – ein Frühmeldeverfahren Atemwege erarbeitet. Dort können „Frühfälle“ aus den Pilotregionen gemeldet werden, wobei die Patienten hierfür eine versicherte berufliche Tätigkeit mit potenziell Atemwegs-wirksamen Einwirkungen ausüben müssen und eine Erkrankung der oberen oder unteren Atemwege nach ICD-10-Schlüssel (z. B. J31.0 chronische Rhinitis) vorliegen muss.
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