Pd(II)‐vermittelte Assemblierung einer Reihe von löslichen Diketopyrrolopyrrol‐Chromophor‐Stapeln**

Angewandte Chemie(2023)

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Abstract
Abstract Es wird eine Strategie zur Stapelung von Diketopyrrolopyrrol‐Farbstoffen (DPP) vorgestellt, die auf einem nicht‐statistischen Ansatz zur metallosupramolekularen Selbstassemblierung beruht. Dazu wird das DPP‐Grundgerüst mit stickstoffbasierten Donoren ausgestattet, die bei Zugabe von Pd(II) Kationen die Bildung verschiedener diskreter Strukturen ermöglichen, welche sich durch die Anzahl der π‐gestapelten Chromophore unterscheiden. Ein Pd 3 L 6 ‐Dreiring, eine heteroleptische Pd 2 L 2 L′ 2 ‐Anordnung, bestehend aus zwei sich kreuzenden DPPs (flankiert von zwei Carbazolen), und zwei bisher unbeschriebene, sich selbst durchdringende Motive (ein Pd 2 L 3 ‐Dreifach‐ und ein Pd 2 L 4 ‐Vierfachstapel) wurden erhalten und systematisch untersucht. Mit zunehmender Anzahl gestapelter Chromophore kommt es zu einer Rotverschiebung der UV/Vis‐Absorption und einer Abnahme der Emissionsintensität, mit Ausnahme der Verbindung Pd 2 L 2 L′ 2 , die eine außergewöhnlich hohe Photolumineszenz‐Quantenausbeute von 51 % aufweist. Dies ist unüblich für Verbindungen, die offenschalige Metallionen enthalten, und lässt sich durch einen intramolekularen FRET‐Prozess erklären. Das modulare Design solcher löslicher Multi‐Chromophor‐Bausteine eröffnet Möglichkeiten für die Herstellung von Nanobauteilen und ‐materialien mit Anwendungen in den Bereichen Sensorik, Photo‐Redox‐Katalyse und Optik.
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