„Wasserstoff ist reichlich vorhanden“. Über die Modellierbarkeit von konstruiertem politischem Kapital

Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft(2023)

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Abstract
Die interdisziplinäre Kooperation zwischen sozialwissenschaftlich orientierter Erzählforschung und wirtschaftswissenschaftlicher Modellierung birgt großes Potential in Bezug auf eine zukunftsbezogene Modellbildung, steht aber auch vor Herausforderungen. Als beispielhafter Gegenstand wird zur Darstellung der Herausforderungen der narrative Einsatz von Wasserstoff im Politikfeld der Energiewende gewählt. Durch die Potentialität einer noch nicht marktreifen Technologie entsteht für Akteure der Systeme Wirtschaft und Politik die Aufgabe, zwischen einer fear of transformation und einer fear of heat, Paradoxiemanagement zu betreiben. Dies erfüllt die Funktion der Beruhigung einer polarisierten Debatte und generiert gleichzeitig politisches Kapital, welches wiederum durch Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und anderen Systemen nutzbar gemacht werden kann. Dieses entstehende politische Kapital kann entweder endogen modelliert oder exogen zur Parametrisierung von Diffusionsmodellen verwendet werden. Hierbei sollten mindestens drei Herausforderungen erkannt und deren Bewältigung angegangen werden: Komplexitätsverarbeitung, Hierarchisierung von Textsorten und interdisziplinäre Modellierung.
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„wasserstoff,ist reichlich vorhanden
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