Nicht pharmakologische Therapien bei Demenz

Therapeutische Umschau(2023)

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Zusammenfassung: Nicht medikamentöse Interventionen für Menschen mit Demenz sollen die Lebensqualität und das Wohlbefinden steigern, psychopathologische und Verhaltenssymptome lindern und auch den versorgenden Angehörigen Unterstützungsmöglichkeiten und Resilienz-Förderung bieten. Vor dem Hintergrund der ausbleibenden Erfolge im Bereich der pharmakologisch-therapeutischen Forschung haben diese Ansätze zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es handelt sich um eine aktuelle Übersicht der wichtigsten nicht medikamentösen Interventionen für Menschen mit Demenz und diesbezügliche Empfehlungen zur therapeutischen Anwendung unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands und der AWMF-S3-Leitlinie «Demenzen». Die vielversprechendsten Interventionen aus diesem therapeutischen Spektrum sind Massnahmen zur Förderung zentraler kognitiver Funktionen, Angebote zur Steigerung und Stabilisierung des körperlichen Aktivitätsniveaus sowie kreativtherapeutische Angebote zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit und sozialer Teilhabe. Inzwischen werden viele dieser psychosozialen Interventionen durch den Einsatz digitaler Zugänge weiterentwickelt. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich an den individuellen kognitiven und körperlichen Ressourcen der Betroffenen orientieren, Lebensqualität und Stimmung verbessern sowie Partizipation und Selbstwirksamkeit fördern sollen. Neben den psychosozialen Interventionen haben in den vergangenen Jahren auch ernährungsbezogene Ansätze («Medical Food») und nichtinvasive Neurostimulation Potenziale im Rahmen der nicht medikamentösen Demenz-Therapie erkennen lassen.
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