Schädel- Hirn Traumata als Ursache perilymphatischer Fisteln

Einführung Schädel- Hirn Traumata können aufgrund ihrer zentralen Beteiligung in 4 Gruppen von einer Commotio über Schädel- Hirn Traumata Grad I- III unterteilt werden. Die Beteiligung labyrinthärer Rezeptoren in Folge durchgemachter Schädel- Hirn Traumata ist bekannt und kann Cochlea, Bogengänge und Otolithenorgane betreffen. Temporäre oder dauerhafte Schäden in Folge von Erschütterungen des Labyrinths werden als zugrundeliegender Mechanismus angenommen. Selten finden sich Felsenbeinfrakturen. Cochlin Tomoprotein ELISA (CTP) ermöglicht erstmals den objektiven Nachweis von Perilymphfisteln in Folge von Mikrofrakturen oder Läsionen des runden oder ovalen Fensters. Ziel der Studie war die Beurteilung der Häufigkeit von Perilymphfisten bei Patienten nach erlittenem Schädel- Hirn Trauma.