Traumatische Hüftluxation beim Kind

Johannes Mayr, Benjamin Frei, Annelie M. Weinberg,Erich Rutz

Orthopädie und Unfallchirurgie Springer Reference Medizin(2023)

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Traumatische Hüftgelenkluxationen kommen bei Kindern deutlich seltener vor als bei Erwachsenen. Als Auslöser einer traumatischen Hüftluxation ist besonders bei jungen Kindern wenig Krafteinwirkung erforderlich, weil die physiologische Kapsel- und Bandlaxizität und die Verformbarkeit des knorpelig präformierten Acetabulums der traumatischen Luxation wenig Widerstand entgegenzusetzen vermag. Für die Behandelnden sind dabei Kenntnisse der angeborenen Hüftluxation zur Abgrenzung gegenüber einer traumatischen Hüftluxation im Wachstumsalter erforderlich. Die Diagnose der traumatischen Hüftgelenkluxation ist klinisch und anhand von standardisierten Beckenübersichtsaufnahmen meist einfach möglich. Wenn jedoch eine spontane Reposition eintritt oder das Kind die Schmerzen auf das Kniegelenk lokalisiert, ist die Diagnosestellung deutlich erschwert. Bei mehr als 90 % der traumatischen Hüftluxationen im Wachstumsalter handelt es sich um posteriore Luxationen und die häufigsten Begleitverletzungen stellen osteochondrale Ausrisse des hinteren Acetabulumrands sowie Labrumläsionen und Läsionen des Nervus ischiadicus dar, besonders bei posteriorer Luxation.
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