Nachweis minimaler Residualerkrankungen bei Patienten mit Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich durch zirkulierende zellfreie SEPT9-DNA-Methylierung im Blut

Laryngo-rhino-otologie(2023)

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摘要
Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinome (HNSCC) rezidivieren und metastasieren häufig, was immer noch zu einer schlechten 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate führt. Derzeit gibt es keinen Goldstandard für den Nachweis einer postoperativen minimalen Resterkrankung (MRD) bei HNSCC-Patienten, die mit kurativer Absicht behandelt wurden. Die aus Tumoren stammende zirkulierende zellfreie DNA (ccfDNA)-Methylierung von Septin 9 (SEPT9) im Blutplasma ist bekanntermaßen ein starker und minimal invasiver Biomarker für Darmkrebs-Screening und -Staging sowie HNSCC-Staging und -Monitoring. Wir wendeten eine quasi-digitale methylierungsspezifische Echtzeit-PCR, um die ccfDNA-Methylierung von SEPT9 2–30 Tage nach der Operation von > 200 prospektiv eingeschlossenen HNSCC-Patienten zu quantifizieren. Wir verwendeten Kaplan-Meier und Cox proportionale Hazard-Analysen für univariate, paarweise bivariate und multivariate Analysen des krankheitsfreien überlebens bei Patienten, die anhand postoperativer SEPT9-ccfDNA-Methylierungspositivität stratifiziert waren. Wir konnten zeigen, dass die postoperative SEPT9-cffDNA-Methylierungspositivität im Blutplasma ein signifikanter unabhängiger prognostischer Faktor ist, wenn sie unter Berücksichtigung des AJCC/UICC-Tumorstadiums statistisch analysiert wird. Somit ist die zirkulierende zellfreie DNA-Methylierung von SEPT9 im Blut ein starker minimal-invasiver Biomarker für postoperative Resterkrankungen ist, die mit einer schlechten Prognose einhergehen. Patienten mit postoperativ positiver SEPT9-cffDNA-Methylierung haben ein hohes Risiko für ein Wiederauftreten der Erkrankung und könnten von einer intensivierten adjuvanten Behandlung und überwachung profitieren.
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关键词
plattenepithelkarzinomen,kopf-hals-bereich,dna-methylierung
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