Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen und SARS-CoV-2/COVID-19: Auswertung des nationalen CRONOS-Registers

Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie(2022)

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摘要
ZusammenfassungSARS-CoV-2-Infektion und COVID-19-Erkrankung sind in internationalen Registerstudien mit einem erhöhten Risiko für hypertensive Schwangerschaftserkrankungen assoziiert. Hypertensive Erkrankungen stellen zudem einen Risikofaktor eines schweren COVID-19-Verlaufes in der Schwangerschaft dar. Als pathophysiologische Gemeinsamkeit beider Erkrankungen wird die Schädigung des Endothels angesehen.Daten des nationalen CRONOS-Registers (Datenstand 05/2021; 1104 schwangere Frauen mit SARS-CoV-2-Infektion) wurden hinsichtlich des Zusammenhangs zu hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen und dem Outcome von Mutter, Schwangerschaft, Neugeborenen und COVID-19-Erkrankung analysiert. Bei Vorliegen einer hypertensiven Schwangerschaftserkrankung war signifikant häufiger ein schweres kombiniertes Outcome der Schwangerschaft (17,3 vs. 4,3%, p=0,001), der Mutter (25,0 vs. 9,4%, p=0,001) und des Neugeborenen (28,8 vs. 9,1%, p<0,0005) zu verzeichnen. Das Outcome der COVID-19-Erkrankung unterschied sich hingegen nicht (3,8 vs. 7,5%, p=0,424). Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen sollten im Management einer SARS-CoV-2-Infektion in der Schwangerschaft als Risikofaktor angesehen werden. Dies kann Implikationen auf die Therapie haben, wie zum Beispiel mit monoklonalen Antikörpern haben.
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