SOP Hüftnahe Osteotomien im Kindes- und Erwachsenenalter

Orthopädie und Unfallchirurgie up2date(2023)

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Die stabil zentrierte Stellung des Hüftkopfes in einem gut ausgeformten Pfannendach gilt als Grundvoraussetzung für die physiologische Entwicklung mit langfristig guter Hüftfunktion [1]. Bei Erkrankungen der Hüfte im Kindesalter, die mit einer Dezentrierung des Hüftkopfes einhergehen (z. B. Hüftdysplasie oder Morbus Perthes), lässt sich unter Beachtung der altersabhängigen Entwicklung der Schenkelhalsachse und der knöchernen Formgebung des Pfannendaches durch gezielte Osteotomien am proximalen Femur und Azetabulum eine Rezentrierung erreichen. Auch im Jugend- und Erwachsenenalter können Störungen dieses komplexen Zusammenspiels zwischen der räumlichen Ausrichtung des Schenkelhalses und dem Azetabulum Anlass für Hüftbeschwerden darstellen bzw. in schweren Fällen zum frühzeitigen Gelenkverschleiß führen. Viele Deformitäten sind mit hüftnahen Osteotomien korrigierbar und bei der richtigen Indikationsstellung kann u. U. auch langfristig die Konversion in einen künstlichen Hüftgelenksersatz vermieden werden [2] [3].
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