Fatale neurologische Nebenwirkung einer Anti-CD20-Antikörper-Therapie

Die Innere Medizin(2022)

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Abstract
Zusammenfassung Eine 59-jährige Patientin entwickelte neurologische Defizite nach vorheriger rituximabhaltiger Lymphomtherapie. Die Konstellation aus Marklagerläsionen ohne Schrankenstörung in Groß- und Kleinhirn und DNA-Nachweis des John Cunningham Virus (JCV) aus Liquor führte zur Diagnose einer progressiven multifokalen Enzephalopathie (PML). Die PML ist eine seltene, aber tödliche Infektion des zentralen Nervensystems hervorgerufen durch eine Reaktivierung des JC-Virus, die nicht nur bei HIV-Infektionen, sondern auch iatrogen nach Einsatz monoklonaler Antikörper auftreten kann.
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Progressive multifocal leukoencephalopathy,PML,JC virus,Rituximab,Lymphoma
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