Neue Aspekte der perioperativen Organprotektion

Die Anaesthesiologie(2022)

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摘要
Zusammenfassung Hintergrund Akut auftretende Organschädigungen tragen im perioperativen Kontext signifikant zu Morbidität und Mortalität bei. Ziel der Arbeit Es sollen Möglichkeiten skizziert werden, wie perioperative Organschäden präventiv und proaktiv durch die Beeinflussung des „high mobility group box 1 protein (HMGB1) signaling“ vermieden und verringert werden können. Material und Methoden Es wurde eine MEDLINE-Suche im Bereich der klinischen und der Grundlagenforschung durchgeführt. Die Darstellung grundlegender Mechanismen perioperativer Organschäden und die Diskussion der Bedeutung von HMGB1 in der Prävention und Therapie mithilfe medikamentöser und nichtmedikamentöser Intervention stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Ergebnisse In der Pathogenese von septisch und aseptisch bedingten Organschäden ist HMGB1 ein zentrales Element. „Remote ischemic preconditioning“ (RIPC) und Dexmedetomidin sind hocheffektive Möglichkeiten, um Organschäden abzumildern resp. zu vermeiden. Schlussfolgerung Sowohl bei Ischämie-Reperfusionsschäden als auch bei inflammationsbedingten Organschäden bieten RIPC und Dexmedetomidin protektive Eigenschaften, die u. a. HMGB1-vermittelt sind. Hierdurch lassen sich Nieren, Herz, Lungen, Leber und Gehirn wirkungsvoll schützen. Die Anwendung dieser Konzepte sollte im klinischen Alltag Beachtung finden.
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关键词
Ischemic preconditioning,Reperfusion injury,Inflammation,HMGB1 protein,Dexmedetomidine
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