Risikomanagement am «Spitze Stei»

Nils Hählen, Cornelia Brönnimann, Jörg Häberle, Christian Kienholz,Rachel Riner, Kaspar Graf, Daniel Tobler

Schweizerische Zeitschrift fur Forstwesen(2022)

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Abstract
Abstract Am «Spitze Stei» oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland drohen grössere Felsabbrüche mit Volumen von 100 000 bis einigen Millionen Kubikmetern. Die instabile Bergflanke besteht aus mehreren Rutschkörpern. Eine Ursache der aktuellen Krise dürfte die Permafrostdegradation sein, welche die Wasserdurchlässigkeit im Fels erhöht, wodurch der Wassereintrag in die instabile Bergflanke steigt. Die Sicherheit der Bevölkerung wird durch eine Kombination von organisatorischen, baulichen und raumplanerischen Massnahmen erreicht. Eine grosse Herausforderung für die verantwortlichen Stellen des Kantons und der Gemeinde sind die ständige Bereitschaft und die Vorbereitung auf ein Ereignis, das unter Umständen noch Jahre auf sich warten lässt.
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«spitze stei»
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