Gelenksonografie im Treat-to-Target-Konzept bei der juvenilen idiopathischen Arthritis

Arthritis und Rheuma(2021)

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ZUSAMMENFASSUNGIn unserem Artikel werden aktuelle Bedeutung und Entwicklung der Gelenksonografie als fester Bestandteil eines „Treat-to-Target“-Konzeptes bei der Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) dargestellt und diskutiert. Dabei nimmt die Gelenksonografie neben der klinischen Untersuchung eine entscheidende Rolle in der frühen Diagnosestellung einer JIA ein mit dem Ziel, dem Patienten so früh wie möglich eine effiziente Therapie zukommen zu lassen (Window of Opportunity). Zusätzlich kann die Gelenksonografie, eingebettet in das „Treat-to-Target“-Konzept, eine wichtige Rolle in der Verlaufskontrolle und Evaluation einer subklinischen Entzündungsaktivität spielen. Bisherige etablierte Diagnose-, Verlaufs- und auch Remissionskriterien einer JIA lassen stringente und objektivierbare bildgebende Kriterien vermissen, obwohl sich Qualität und Erfahrung bei der Gelenksonografie stetig verbessern. Neben den sonografischen Kriterien haben sich inzwischen auch verschiedene Biomarker zur Beurteilung der Krankheitsaktivität etabliert. Mit der Entwicklung der Sonografie und sicheren Testung von Biomarkern könnte sich in Zukunft zur frühen Diagnosestellung und sicheren Remissionseinschätzung eine Kombination aus immunologischen und sonografischen Kriterien etablieren, die das bisherige „Treat-to-Target“-Konzept bei der JIA unterstützen und verbessern.
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