Postoperative Hypokalzämie – die häufigste Komplikation der endokrinen Chirurgie der Halsregion: Akutes Management

Laryngo-Rhino-Otologie(2021)

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Zusammenfassung Hintergrund In Deutschland sind jährlich ca. 8000 Patienten nach Eingriffen an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Larynx von einem behandlungsbedürftigen postoperativen Hypoparathyreoidismus betroffen. Die Patienten leiden im Akutstadium der Hypokalzämie an Parästhesien und nicht selten auch über viele Jahre hinweg unter der Angst vor einem erneuten körperlichen Kontrollverlust bei schweren postoperativen Tetanien. Fragestellung/Ziel Ziel dieser Arbeit ist es, für die Wichtigkeit des Managements des postoperativen Hypoparathyreoidismus in der endokrinen Chirurgie der Halsregion zu sensibilisieren, einen praktikablen Diagnostikpfad aufzuzeigen und so die effektive Therapie zu ermöglichen. Material und Methode Narratives Review mit Auswertung und Diskussion von relevanten klinischen Originalarbeiten und Expertenempfehlungen. Ergebnisse und Diskussion Die frühzeitige postoperative Diagnosestellung nach Eingriffen im Halsbereich mittels Bestimmung von Kalzium und Parathormon ermöglicht den rechtzeitigen Therapiebeginn. Aktives Vitamin D sichert dabei die Resorption von Kalzium, sodass nur eine kombinierte Gabe von Vitamin D und Kalzium in der Lage ist, den postoperativen Kalziumabfall zu mitigieren oder ganz zu verhindern. Schlussfolgerung Eine Arbeitsanweisung (SOP) zur Diagnostik und Therapie der postoperativen Hypokalzämie sollte in jeder Klinik etabliert werden. Ein entsprechender Entwurf wurde in die Arbeit aufgenommen, damit Diagnose- und Therapiepfad effektiv an lokale Gegebenheiten angepasst werden können.
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