Akutes traumatisches Central-Cord-Syndrom: Ätiologie, Pathophysiologie, klinische Manifestation und Behandlung

Praxis(2021)

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Zusammenfassung. Das akute traumatische Central-Cord-Syndrom (ATCCS) stellt eine Rückenmarkverletzung mit unverhältnismässig stärkerer motorischer Beeinträchtigung der oberen als der unteren Extremitäten, Blasenfunktionsstörung und unterschiedlich starkem sensorischem Verlust unterhalb des Niveaus der Läsion dar. Der Mechanismus des ATCCS ist am häufigsten eine traumatische Hyperextensionsverletzung der Halswirbelsäule auf dem Boden einer zugrunde liegenden Spondylose und Spinalkanalstenose. Das mittlere Alter beträgt 53 Jahre, und am häufigsten sind die Segmente C4–Th1 betroffen. Neben Anamnese und klinischer Untersuchung wird die definitive Diagnose mittels Magnetresonanztomografie gestellt. Hierbei zeigt sich typischerweise eine T2-hyperintense Läsion im betroffenen Rückenmarkssegment. Eine chirurgische Dekompression (und Fusion) des betroffenen Segments ist sinnvoll, um erneuten Traumata des Rückenmarks und einer Progredienz der klinischen Symptome vorzubeugen. Patientinnen und Patienten, die an einem ATCCS erkranken und entsprechend behandelt wurden, haben in der Regel eine gute Prognose.
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