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Messinstrumente zur peripartalen Diagnostik von Depression, Angst und Stress (Teil 1 einer Serie zur psychologischen Diagnostik im Peripartalzeitraum)

Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie(2021)

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Abstract
ZusammenfassungWährend der Schwangerschaft und nach der Geburt kann es bei Frauen und Männern zu psychischen Beschwerden kommen. Am häufigsten finden sich Ängste in Bezug auf die Schwangerschaft und die Geburt sowie prä- und postpartal erhöhte Depressionswerte. Bei Populationen mit besonderen Belastungen, wie den Eltern von Frühgeborenen, ist darüber hinaus von einer stark erhöhten Stressbelastung auszugehen. Zur standardisierten sowie zeitökonomischen Erfassung der genannten Beschwerden sind geeignete Fragebögen nötig. Allerdings liegen nur wenige für den deutschen Sprachraum validierte Instrumente vor, die in Forschung und Klinik zudem nur wenig bekannt sind. Eine Ausnahme stellt hier die Edinburgh Postnatal Depression Scale dar. Weiterhin werden Männer zumeist nicht explizit in Fragebögen berücksichtigt. Zur Vorbeugung sowie Behandlung psychischer Beschwerden im Peripartalzeitraum stellen geeignete Screening-Instrumente eine wichtige Voraussetzung dar. Auf dieser Grundlage können bei den Betroffenen akute Belastungen abgemildert und chronische Verläufe mit Folgen für das Kind oder die Paarbeziehung verhindert werden. Hierfür scheint zukünftig eine Vereinheitlichung hinsichtlich der verwendeten Instrumente nötig.
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