Bestimmung von Grundrhythmus und tachykarden Herzrhythmusstörungen

Pädiatrie(2020)

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Abstract
Die wichtigsten Ursachen von Herzrhythmusstörungen sind angeborene und genetisch bedingte Arrhythmien, strukturelle Herzfehler (präoder postoperativ), Kardiomyopathien (siehe Artikel S. 18) und entzündliche Herzerkrankungen. Arrhythmien werden eingeteilt in: — Rhythmusvarianten (Sinustachykardie, -bradykardie, -arrhythmie) — Tachykarde Herzrhythmusstörungen (Supraventrikuläre und ventrikuläre Extrasystolen oder Tachykardien) — Bradykarde Herzrhythmusstörungen (Vorhofund AV-Ersatzrhythmen, Sinuatriale Leitungsstörungen, Atrioventrikuläre Leitungsstörungen) Die bei weitem häufigsten Arrhythmien in Kindesalter sind ventrikuläre Extrasystolen, seltener sind supraventrikuläre Extrasystolen. Vorhofoder junktionale Ersatzrhythmen sind Rhythmusvarianten, die bei Herzgesunden einen Zufallsbefund ohne klinische Relevanz darstellen und häufig bei sportlich sehr aktiven Kindern und Jugendlichen sowie im Schlaf vorkommen. Zur Diagnostik der Herzrhythmusstörungen werden unter anderem 12-Kanal-Oberflächen-EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiogramm sowie bei Bedarf elektrophysiologische Untersuchungen eingesetzt.
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bestimmung von grundrhythmus,tachykarden herzrhythmusstörungen
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