Zusammenfassende Darstellung der Schweinepestbekämpfung beim Schwarzwild in Deutschland seit dem Jahr 2005

Berliner Und Munchener Tierarztliche Wochenschrift(2013)

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Nachdem seit 1445 durchgehend Klassische Schweinepest (KSP) bei Wildschweinen in verschiedenen Bundeslandern der Bundesrepublik Deutschland immer wieder in Erscheinung getreten ist und mehr oder minder schnell erfolgreich bekampft wurde, wobei zunehmend die orale Immunisierung einen wesentlichen Bestandteil der Bekampfungsstrategie darstellte, konzentrierte sich das Geschehen seit dem Jahr 2005 nur noch auf Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. In der vorliegenden Untersuchung wurde deshalb die Situation der Wildschweinepest (WSP) fur diesen Zeitraum und fur diese beiden Lander genauer untersucht. Interessanterweise ist festzuhalten, dass in diesem Zeitraum zwei verschiedene Varianten des Virussub(geno-)typs 2.3 in regional abgegrenzten Gebieten, einmal der Eifel und dem Westerwald sowie in der Pfalz, aufgetreten sind. Die beiden Bundeslander haben umfangreiche Impfkampagnen und Uberwachungsmasnahmen durchgefuhrt, die eine Einschatzung der vorhandenen Virus- und Seropravalenzen in den verschiedenen Gebieten ermoglichten. Nach anfanglich hohen Seropravalenzen, wahrscheinlich hervorgerufen durch das Zusammenspiel von Infektion und Impfung, stabilisierten sich diese saisonbereinigt in einem Bereich von 50–60 % fur fast alle Gebiete. Die Impfmasnahmen wurden in beiden Landern uber einen Zeitraum von mindestens 2,5 Jahren nach letztem Virusnachweis aufrechterhalten und haben dazu gefuhrt, dass Deutschland erstmals auch bei Wildschweinen anerkannt frei von Schweinepest ist.
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classical swine fever control,wild boar
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