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Prähospitaler Kreislaufstillstand im Lockdown

Notfall & Rettungsmedizin(2024)

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Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Das SARS-CoV‑2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) hat sich weltweit ausgebreitet. Folgen von Infektionspräventionsmaßnahmen im Rahmen solcher Ansteckungsereignisse können speziell für Patienten mit außerklinischem Kreislaufstillstand (OHCA) Nachteile ergeben. Methodik Retrospektive Analyse von OHCA eines Landkreises in den Monaten Januar bis einschließlich Mai von 2018 bis 2020, wobei in 2020 die erste Welle der SARS-CoV-2-Pandemie und in 2018 eine Hochinzidenzphase des Influenzavirus vorlag. Ergebnisse N = 497 OHCA wurden untersucht (2018 n = 173, 2019 n = 149, 2020 n = 175). Es zeigte sich eine gleichbleibende Reanimationsinzidenz (85–99 Reanimationen/100.000 Einwohner/Jahr) und eine lokal typische Klientel („mean“ 70 Jahre, 66 % männlich; Median PES 3). Es ergaben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der Ausgangslage der Patienten (Anzahl beobachteter OHCA, Häufigkeit an Laienreanimationen, vermutete Ursachen des OHCA, initialer EKG-Rhythmus) und dem Behandlungsverlauf (Häufigkeit an ROSC/Krankenhausaufnahme/Überleben bis Krankenhausentlassung, neurologisches Outcome). Keiner der OHCA-Patienten in 2020 bot ein positives SARS-CoV-2- und drei Patienten in 2018 ein positives Influenzatestergebnis. Diskussion Die Lockdown-Maßnahmen während der ersten SARS-CoV-2-Welle scheinen das Outcome von OHCA-Patienten ohne COVID-19 insgesamt nicht beeinflusst zu haben.
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Collaps,Resuscitation,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2,Coronavirus disease 2019,Influenza
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