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Strukturen der endovaskulären Rekanalisation in Deutschland

D. G. Nabavi, O. Busse

Der Nervenarzt(2020)

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Abstract
Zusammenfassung In dieser Querschnittserhebung wurden Daten aus 299 zertifizierten Stroke-Units (SU) in Deutschland mit überregionalem (34 %), regionalem (62 %) und Tele-Status (4 %) von Januar 2016 bis Dezember 2018 ausgewertet. Es wurden 251.539 Schlaganfallbehandlungen in 2487 SU-Monitorbetten erfasst. Die Anzahl an Überwachungsbetten (10,8 vs. 7,2) und jährlichen Schlaganfallbehandlungen (1143 vs. 708) war in überregionalen SU größer als in regionalen Einheiten. Die jährliche Gesamtzahl an endovaskulären Rekanalisationen (ER) betrug 9251, durchgeführt von 475 Interventionalisten. Die ER-Rate betrug 3,7 % – gemessen an sämtlichen Schlaganfällen (inklusive Blutungen und transitorischer ischämischer Attacke). Insgesamt 124 SU (41,5 %), in denen 55 % aller Schlaganfallbehandlungen und 96 % aller ER erfolgten, wiesen eine 24/7-ER-Struktur auf. In der überwiegenden Mehrzahl der überregionalen SU war die ER-Struktur robust (≥4 Interventionalisten, 52 %) bis ausreichend (3 Interventionalisten, 27 %). Hingegen waren 88 % der regionalen SU auf Verlegungen zur ER angewiesen mit Distanzen von durchschnittlich 40 km (Spanne 1–160 km). Insgesamt können die ER-Strukturen in Deutschland zwischen 2016 und 2018 als gut bis sehr gut bezeichnet werden.
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Key words
Stroke,Mechanical thrombectomy,Certification,Transfer distance,Referral concept
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