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Mehrfache manuelle Reposition trotz fortgeschrittener Schwangerschaft eines Uterus incarceratus unter Lachgas – Fallbericht

M Nanda, R Nanda,E-C Weiss, H Bacher, M M Lemmerer,P Reif,W Schöll,G Tomasch

Geburtshilfe und FrauenheilkundeAbsage der Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie(2020)

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Abstract
Einleitung: Ein RFVL Uterus gilt als Normvariante und wird in der Literatur in bis zu 15% in der Frühschwangerschaft beschrieben. Im Verlauf des ersten Trimenons richtet sich der Fundus uteri üblicherweise von der Sakralhöhle in die Abdominalhöhle auf. Diese Positionsänderung unterbleibt jedoch in 1/3000 Schwangerschaften und wird Uterus incarceratus (UI) genannt. Unspezifischen Symptome wie Harnentleerungsstörungen, vaginale Blutung oder Komplikationen wie Uterusruptur und Frühgeburt sind als Folge des UI beschrieben. Unerkannt kommt es bei einer Sectio zur Blasen-, Cervix- und Vaginalverletzung. Sonographisch zeigt sich die Cervix elongiert und hinter der Symphyse nur schwer einstellbar. Neben chirurgische Maßnahmen ist in der Frühschwangerschaft die manuelle Reposition in Narkose beschrieben, um den UI aufzurichten. In der Spätschwangerschaft kann zusätzlich kolonoskopischer Druck auf den UI appliziert werden, um die manuelle Reposition zu erleichtern [1]. Eine Aufrichtung in fortgeschrittener Schwangerschaft unter Lachgasapplikation wurde bis dato noch nie beschrieben.
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Key words
uterus incarceratus unter lachgas
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