Akute Exazerbation einer reaktivierten chronischen Hepatitis B nach Absetzen der antiviralen Therapie mit nachfolgendem Verlust des HBsAg

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift(2020)

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Zusammenfassung Anamnese und klinischer Befund Eine 66-jährige Patientin mit chronischer HBV-Infektion unter antiviraler Therapie stellte sich mit Ikterus und allgemeiner Schwäche 2 Wochen nach einem Infekt der oberen Atemwege vor. Die Therapie setzte die Patientin 6 Monate vor Vorstellung eigenständig ab. Die Leber war leicht vergrößert tastbar, das Abdomen sowie der weitere körperliche Untersuchungsstatus waren unauffällig. Untersuchungen und Diagnose Das Labor zeigte deutlich erhöhte Lebertransaminasen sowie ein erhöhtes Bilirubin. Der Hepatitis-B-Infektionsstatus bestätigte das Bild des chronisch-aktiven Verlaufs (HBsAg positiv), die Virusquantifizierung ergab Werte > 21 Mio. IU/ml. Sonografisch zeigten sich keine Auffälligkeiten. Therapie und Verlauf Die antivirale Therapie wurde wieder aufgenommen mit nachfolgender Besserung der Lebertransaminasen und Abfall der Virusmenge. Nach 22 Wochen Behandlung traten eine Serokonversion (HBsAg negativ) und Ausheilung der Hepatitis ein. Folgerung Im Rahmen eines akuten Schubs einer chronischen Hepatitis B nach Beendigung der antiviralen Therapie ist eine Ausheilung mit Verlust des HBsAg möglich.
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