Ist trotz inkompletter RDS-Prophylaxe eine Verbesserung des neonatalen Outcomes in den Gruppen „Very low birth weigth“- und „Extremely low birth weight“-Neugeborenen möglich? Ein optimales „RDS-Timing“

L Shabelskaya,G Schwennicke,H Lehnen

Zeitschrift für Geburtshilfe und NeonatologieDeutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM)(2017)

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Abstract
Im Jahr 2015 wurde ca. 8,55% aller Kinder in Deutschland unterhalb der 37+0 SSW geboren, davon ca. 10 000 sind mit dem Geburtsgewicht < 1500 g. Die perinatale Mortalität bei extrem unreifen Neugeborenen liegt bei ca. 31% (1). In dem Zusammenhang spielt eine der wichtigsten Rollen die RDS-Prophylaxe, die laut aktueller Studienlage zur signifikanten Verbesserung der neonatalen Mortalität und Morbidität führt (2). In dieser retrospektiver Arbeit wurden die Daten aus dem Jahr 2016 unserer Klinik zu den „Very low birth weigth“-Neugeborenen mit Geburtsgewicht < 1500 g und „Extremely low birth weight“-Neugeborenen mit Geburtsgewicht < 1000 g erfasst und analysiert, ob eine Verbesserung des neonatalen Outcomes durch eine inkomplette RDS-Prophylaxe erreicht werden kann und welche Rolle das „RDS-Timing“ in der RDS-Prophylaxe spielt.
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Mortality Risk,Preterm Infants
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