Influenza-Ausbruch bei Aufzuchtferkeln unter Beteiligung von Mycoplasma hyorhinis und Haemophilus parasuis

Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere(2016)

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ZusammenfassungIn einem geschlossenen Ferkelerzeugerbetrieb erkrankten etwa 80% der 7 Wochen alten Ferkel in der Aufzucht an einer fieberhaften Atemwegsinfektion mit einer Letalität von 5%. Neben eitrigen Broncho - pneumonien in Kombination mit interstitiellen Pneumonien insbesondere im Spitzen- und Mittellappenbereich lagen fibrinöse Serositiden in der Brust- und Bauchhöhle vor. Weiterführend gelang der Nachweis des nichtpandemischen Stamms von porzinem Influenza-A-Virus (FLUAVsw) Subtyp H1avN1. Die molekulargenetischen Untersuchungen auf Mycoplasma (M.) hyopneumoniae und PRRSV verliefen negativ, doch konnten M. hyorhinis und Haemophilus parasuis aus serösen Häuten nach - gewiesen werden. Die möglicherweise unterschätzte Bedeutung von M. hyorhinis als Kofaktor bei Virusinfektionen und Verursacher von Spitzenlappenpneumonien wird hervorgehoben und aufgezeigt. Die Muttersauen des Bestands waren mit einem Influenzaimpfstoff geimpft worden, der den Subtyp H1avN1 abdeckt. Nur 33% der untersuchten Ferkel hatten in der 7. Lebenswoche noch maternale Anti körper. Die Schwierigkeit einer Prophylaxe von Erkrankungen durch FLUAVsw bei Ferkeln mit nachlassender maternaler Immunität wird deutlich, wenn Impfstoffe erst ab dem 56. Lebenstag eingesetzt werden dürfen.
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