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Früherkennung fetaler Wachstumsretardierung durch Bestimmung des plazentaren Isoferritins

Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau(1999)

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Abstract
Fragestellung: Die Immunreaktion mütterlicher Lymphozyten gegen den Embryo wird für die fetale Wachstumsretardierung mitverantwortlich gemacht. Die Sekretion von plazentarem Isoferritin (PLF) während der Schwangerschaft kann diese Immunreaktion verringern. In dieser multizentrischen Studie soll die Bestimmung von PLF zur Früherkennung einer Wachstumsretardierung untersucht werden. Methodik: Die PLF-Konzentrationen im Serum wurden bei 402 schwangeren Frauen zwischen der 12. und der 16. Schwangerschaftswoche mit Enzym-Immunoassay bestimmt und mit dem Geburtsgewicht, der Perzentile des Geburtsgewichtes und mit dem Gestationsalter verglichen. Ergebnisse: Frauen mit gemäss dem Gestationsalter untergewichtigen Neugeborenen (d.h. auf oder unter der 10. Perzentile des Geburtsgewichtes) wiesen im Vergleich zu Frauen mit normalgewichtigen Kindern (19,9 E/ml, n = 295) signifikant niedrigere (11,4 E/ml, n = 107) Serum-PLF-Konzentrationen auf (p < 0,004). Schlussfolgerung: Die Bestimmung der PLF-Konzentration im Serum während der ersten Hälfte der Schwangerschaft kann ein wichtiger zusätzlicher Parameter sein, um fetale Wachstumsretardierungen frühzeitig zu erkennen.
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