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Antikoagulation bei alten Menschen nach Einführung der Antidota

Hans Christoph Diener,Martin Grond

Geriatrie-Report(2021)

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Abstract
Einleitung Die häufigsten Indikationen für eine orale Antikoagulation mit Vitamin-KAntagonisten (VKA) oder Nicht-VitaminK-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) sind die Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern und die Prophylaxe und Therapie von Venenthrombosen sowie Lungenembolien. Die Antikoagulation erfordert immer eine kritische Abwägung zwischen Wirkung einerseits, wie z.B. die Reduktion des Schlaganfallsrisikos, und dem Risiko schwerwiegender Blutungskomplikationen andererseits. Das Risiko vaskulärer Ereignisse und das Blutungsrisiko steigen mit zunehmendem Lebensalter. Hinzu kommt, dass ältere Menschen ein höheres Risiko für Stürze und für die daraus resultierenden Verletzungen inklusive knöcherne Frakturen und intrakranielle Blutungen haben. Darüber hinaus nimmt bei älteren Menschen die Nierenfunktion ab, was bei einigen der NOAKs eine Dosisreduktion notwendig macht [1]. Dies erklärt, warum eine erhebliche Anzahl von älteren Menschen aus Angst vor Blutungskomplikationen nicht antikoaguliert wird.
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Anticoagulant Therapy
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