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Digitale Kommunikationsstrategien in der Gastroenterologie.

Zeitschrift fur Gastroenterologie(2021)

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Abstract
Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung der Digitalisierung erheblich beschleunigt. Digitalisierung ist seit Jahren zwar in aller Munde, die technische Entwicklung und ihre Umsetzung sind aber aus verschiedenen Gründen nur zögerlich vorangekommen. Dass die Digitalisierung mit gezielten Instrumenten und Organisationsmodellen gerade im Gesundheitswesen einen entscheidenden Beitrag leisten kann, ist kürzlich exemplarisch dargestellt worden [1]. Innerhalb der letzten 2–3 Jahre haben sich bekannte und neue Kommunikationswege in der Medizin eröffnet. Die Telemedizin, das Telekonsil, deren Ansätze schon seit vielen Jahren diskutiert werden [2], sind inzwischen eine oft angewandte Art der interdisziplinären wie der Arzt-Patienten-Kommunikation geworden, sicher getriggert durch die Corona-Pandemie. In den vergangenen Monaten hat sich zudem die Corona-Pandemie als ein wichtiger Wachstumstreiber erwiesen. Boten 2017 bundesweit nur 1,8 % der niedergelassenen Ärzte Videosprechstunden an, war es im Mai 2020 nahezu jeder Zweite (52 %) und weitere 10 % standen kurz davor, diesen Dienst einzurichten [3]. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können von Ärztinnen/Ärzten verschrieben und mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden. Seit dem 1. Januar 2021 können alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ihrer Krankenkassen erhalten. In der ePA sollen medizinische Befunde und Informationen aus vorhergehenden Untersuchungen und Behandlungen über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg umfassend gespeichert werden können.
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der gastroenterologie,digitale kommunikationsstrategien
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