Hochrisiko-EKG bei akutem Thoraxschmerz

Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin(2021)

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Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Das Elektrokardiogramm (EKG) stellt den Goldstandard für die initiale Diagnostik des atraumatischen Thoraxschmerzes dar. Für eine optimale Versorgung des Patienten ist dabei eine umfassende Expertise des Behandlers im Erkennen von Frühzeichen einer Myokardischämie essenziell. Um frühzeitig eine Myokardischämie zu erkennen, müssen neben einer klinischen Beurteilung auch typische EKG-Veränderungen umgehend erkannt werden. Methoden Es wurde eine selektive Literaturrecherche in internationalen Datenbanken (PubMed [US National Library of Medicine, Bethesda, MD, USA], Cochrane Library [Wiley, Hoboken, NJ, USA], Google Scholar [Google, Mountain View, CA, USA]) sowie Auswertung und Durchsicht themenspezifischer Webseiten und Fachbüchern durchgeführt. Ergebnisse Neben klassischen Kriterien des ST-Hebungs-Infarkts (STEMI) sowie von STEMI-Äquivalenten existieren weitere, subtilere EKG-Veränderungen, die auf eine Myokardischämie hinweisen können. Schlussfolgerung Für eine adäquate Beurteilung des EKG im Zusammenhang mit atraumatischem Thoraxschmerz müssen neben klassischen Ischämiezeichen wie dem STEMI auch subtile Hinweise erkannt werden, um den Patienten schnellstmöglich einer notwendigen Koronarintervention zuzuführen.
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STEMI, NSTEMI, STEMI Äquivalent, OMI, Akutes Koronarsyndrom, STEMI, NSTEMI, STEMI equivalent, Occlusive myocardial infarction, Acute coronary syndrome
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