Senges Antibody levels against Chlamydia pneumoniae and outcome of roxithromycin therapy in patients with acute myocardial infarction Results from a sub-study of the randomised Antibiotic Therapy in Acute Myocardial Infarction ( ANTIBIO ) trial

Zeitschrift fur Kardiologie(2004)

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Abstract
n Zusammenfassung Hintergrund Die Ergebnisse verschiedener Studien zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse mittels Behandlung durch Makrolid-Antibiotika die gegen eine C. pneumoniae Infektion gerichtet sind, waren kontrovers. Die vorliegende Arbeit untersucht verschiedene Testsysteme zum Nachweis einer C. pneumoniae Infektion sowie den Effekt einer Behandlung mit Roxithromycin bei Patienten nach einem akuten Myokardinfarkt (AMI) in Abhängigkeit von ihrem Serostatus gegen C. pneumoniae. Methoden Wir analysierten das Blut von 160 Patienten der prospektiven randomisierten doppelblinden ANTIBIOtische Therapie beim AMI (ANTIBIO-) Studie, die den Effekt einer Therapie mit Roxithromycin 300 mg/die über 6 Wochen bei Patienten mit AMI untersuchte. Anti-Chlamydia IgG-, IgA-, and IgM-Antikörper wurden mittels verschiedener Testsysteme bestimmt. Ergebnisse Wir fanden eine gute Korrelation zwischen den beiden IgG und IgA Bestimmungsmethoden (r = 0,900, p < 0,001 und r = 0,878, p < 0,001), wobei es jedoch starke Unterschiede in der Prävalenz positiver Testergebnisse gab. Das führte zu nur moderaten Werten in der Konkordanzanalyse, ausgedrückt durch den Kappa Koeffizienten, für IgG = 0,611 (95% CI = 0,498– 0,724, p < 0,001) und für IgA = 0,431 (95% CI: 0,322–0,540, p < 0,001). Wir fanden keine Assoziation zwischen positiven C. pneumoniae Titern und der klinischen Ereignisrate während der 12-Monats-Nachbeobachtungsphase. Auch Patienten mit positiven C. pneumoniae Titern profitierten nicht von einer Roxithromycin Therapie (p = ns). Schlussfolgerung In Abhängigkeit vom verwendeten Testsystem ergeben sich deutliche Unterschiede in der Prävalenz C. pneumoniae seropositiver Patienten. Die klinische Ereignisrate während der Nachbeobachtungszeit wurde weder durch den Serostatus gegen C. pneumoniae der Patienten, noch durch eine Behandlung mit Roxithromycin, unabhängig vom Serostatus, beeinflusst. ORIGINAL PAPER
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