Sieben Fragen Zur Bibliometrie

Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung(2017)

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摘要
Wissenschaftliche Institutionen und einzelne WissenschaftlerInnen werden zunehmend nach bibliometrischen Daten beurteilt. Jeder Mathematiker hat Vorbehalte gegenüber dieser Praxis. Über diese beiden Dinge waren sich alle TeilnehmerInnen und Wortmeldungen des Panels zur Bibliometrie auf der DMV-Jahrestagung in Salzburg einig. Für einzelne WissenschaftlerInnen hat die IMU bereits  (tinyurl.com/ycdwvh) die Vorbehalte gegenüber rein bibliometrischen Beurteilungen klar formuliert. Universitätsleitungen, Politik und andere bis hin zur öffentlichen Diskussion verlassen sich aber teilweise auf diese Art der Bewertung. Konkret kann das so aussehen: Zur Beurteilung von Departements zählt eine Universität Publikationen und gewichtet sie nach ihrer Güte. Die Güte entnimmt man einer Einteilung von Fachzeitschriften etwa in A, B und C. Liegt eine solche Einteilung nicht vor, sind alle Journale des Faches mit  gewichtet, d. h. junk. Die Diskrepanz zwischen unserer Einschätzung und der allgemeinen Wirkmächtigkeit von Bibliometrie wirft für die DMV als Fachgesellschaft die Frage auf, wie sie Einfluss nehmen kann und soll. Die Mitteilungen versuchen an dieser Stelle zunächst, ein möglichst breites Meinungsbild zu sammeln. Wir haben sieben Fragen an eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen gestellt, die am Panel teilgenommen haben oder aus anderen Gründen mit dem Thema befasst sind. Wir freuen uns über weitere Beiträge zum Thema.
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