UV-Strahlung in Deutschland: Einflüsse des Ozonabbaus und des Klimawandels sowie Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz(2019)

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Zusammenfassung Ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) kann zu zahlreichen sofortigen sowie später im Leben auftretenden Erkrankungen an Haut und Auge führen. Die schwerwiegendste Folge sind Hautkrebserkrankungen, deren Risiko mit zunehmender UV-Bestrahlungsstärke und längeren Aufenthaltszeiten im Freien zunimmt. Aufgrund der Tatsache, dass UV-Strahlung kanzerogen ist, ist der Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen UV-Belastungen ein wichtiges Strahlenschutz- und Gesundheitsziel. Ozonabbau und Klimawandel können auch in Deutschland die UV-Bestrahlungsstärke und die Aufenthaltszeiten im Freien derart beeinflussen, dass sich die UV-Belastung (UV-Exposition) der Bevölkerung und damit das Hautkrebsrisiko noch erhöhen. Darum kommt dem Schutz vor gesundheitsschädlichen UV-Belastungen eine noch größere Bedeutung zu. Die Anpassungsstrategien eines Staates an die gesundheitlichen Folgen des Ozonabbaus und des Klimawandels sollten auch Strategien zur Reduzierung der UV-Belastung beinhalten. In diesem Übersichtsbeitrag werden zunächst die gesundheitlichen Auswirkungen der UV-Strahlung und die Risikofaktoren für UV-bedingte Hautkrebserkrankungen dargestellt. Die Messung der UV-Bestrahlungsstärke und -Exposition in Deutschland wird erläutert. Anschließend werden die Einflüsse des Ozonabbaus und des Klimawandels auf die UV-Exposition erklärt und Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vorgestellt.
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关键词
Global warming,Stratospheric ozone,Solar UV radiation,Health,Prevention measures
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