Eine peptidvermittelte Selbstspaltungsreaktion initiiert die Tyrosinaseaktivierung

Angewandte Chemie(2019)

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Die Umwandlung inaktiver pro‐Polyphenoloxidase (pro‐PPO) zum aktiven Enzym erfolgt durch die proteolytische Abspaltung seiner C‐terminalen Domäne. Dieser Artikel beschreibt einen peptidvermittelten Spaltprozess, der in der Aktivierung von pro‐ Md PPO1 (von Malus domestica ) resultiert. Eine Kombination aus massenspektrometrischen Untersuchungen, Mutationsstudien und Röntgenkristallstrukturanalysen wurde an pro‐ Md PPO1 selbst (1.35 Å) sowie an zwei separaten C‐terminalen Domänen, eine nach Selbstspaltung (C cleaved ) von pro‐ Md PPO1 (1.35 Å) und eine zweite, unabhängig hergestellte (C sole ) (1.05 Å), durchgeführt, um strukturelle Merkmale, die für die beobachtete Selbstspaltung verantwortlich sind, zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sequenz Lys 355–Val 370, die sich in der Linkerregion zwischen der aktiven und der C‐terminalen Domäne befindet, für die Selbstspaltung unverzichtbar ist, da eine Mutante, der diese Peptidsequenz fehlt, keine Selbstspaltung zeigt. Das Einfügen eines Teils dieses Peptids (Lys 352–Ala 360) in die Sequenz zweier anderer PPOs, Md PPO2 und Auronsynthase ( Cg AUS1), löste in den resultierenden Mutanten eine Selbstspaltung aus. Dies ist der erste experimentelle Nachweis eines Peptids, das eine Selbstspaltung von PPOs induziert. Damit wurde ein neuer Aktivierungsmodus für diese Enzymklasse entdeckt, der keiner externen Protease bedarf.
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tyrosinaseaktivierung,eine peptidvermittelte selbstspaltungsreaktion initiiert
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