Verlängerung der Schwangerschaft mittels Heparin-induzierter, extrakorporaler LDL-Präzipitation (H.E.L.P.-Apherese) bei Präeklampsie: Die Freiburg Preeclampsia H.E.L.P.-Apheresis Study

Geburtshilfe Und Frauenheilkunde(2017)

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Abstract
Bei Patientinnen mit Präeklampsie sind die Triglyceride bzw. die very-low density Lipoproteine (VLDL) im Serum im Vergleich zu normotensiven Schwangeren erhöht. Ein verändertes Lipidprofil mit erhöhten Triglyceriden beeinträchtigt die endotheliale Funktion und kann somit zum pathologischen Geschehen der endothelialen Dysfunktion in der Präeklampsie beitragen. Die heparin-induzierte, extrakorporale LDL-Präzipitation (H.E.L.P.-Apherese) ist eine etablierte Behandlungsoption in schweren Fällen der Hyperlipidämie. Sie senkt die ApoB-haltigen Lipoproteine und verbessert die Endothelfunktion. Neben der primären Reduktion von atherogenen Lipoproteinen werden auch pleiotrope Effekte durch Entfernung von pro-entzündlichen und prothrombotischen Substanzen (z.B. Fibrinogen, IL-6, TNF-a, CRP) beobachtet. In der vorliegenden klinischen Studie wurde die Wertigkeit der H.E.L.P.-Apherese in der Behandlung der Präeklampsie untersucht.
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Preeclampsia,Endothelial Dysfunction
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