Der Wert Alpiner Forschungseinzugsgebiete im Bereich der Fernerkundung, der Schneedeckenmodellierung und der lokalen Klimamodellierung

Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft(2018)

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Abstract
Zusammenfassung Der Hochgebirgsraum ist traditionell ein Raum mit wenigen bis keinen Messstationen. Vorortmessungen sind nur in ausgesuchten Gebieten oder nur punktuell verfügbar. Aus diesem Grund werden Landoberflächenmodelle, regionale Klimamodelle und Fernerkundungsdaten eingesetzt, um die benötigte Information zur erzeugen. Wie diese Daten im Gebirgsraum tatsächlich sind, bleibt dabei oftmals offen, da Evaluationsdatensätze fehlen, oder nur lückenhaft vorhanden sind. Besonders wertvoll sind in diesem Zusammenhang alpine Einzugsgebiete, die – meist aufgrund der Bemühungen von regionalen Gruppen oder Organisationen – einen höheren Grad an Instrumentierung aufweisen. Das vom bayerischen Umweltministerium geförderte Einzugsgebiet um die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus an der Zugspitze (D) ist ein solches Gebiet. Die drei diskutierten Fallbeispiele zeigen, mit welchen Unsicherheiten zu rechnen ist, wenn Modelle gänzlich ohne oder mit wenig Basisdaten aus dem Zielgebiet betrieben werden. Weiterhin soll der Nutzen alpiner Forschungseinzugsgebiete im Kontext optimierter Modellsetups, verbesserter Modellergebnisse und abgeleiteter Fernerkundungsprodukte aufgezeigt werden.
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