Stammzellmobilisierung bei Multiplem Myelom

Oncology Research and Treatment(2013)

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Das Multiple Myelom ist eine zu den B-Zell-Lymphomen gehörende maligne Erkrankung. Sie ist durch monoklonale Plasmazellvermehrung im Knochenmark charakterisiert. Komplette oder inkomplette monoklonale Immunglobuline werden hierdurch vermehrt produziert. Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 3000 Männer und 2700 Frauen neu an einem Multiplen Myelom, das nach Leukämien und Non-Hodgkin-Lymphomen die dritthäufigste hämatologische Neoplasie ist. Die Erkrankungshäufigkeit nimmt ab dem 50. Lebensjahr zu. Im Median erkranken Männer im Alter von 71 und Frauen im Alter von 73 Jahren [2]. Die Symptome der Erkrankung sind vielfältig und oft unspezifisch. Rund ein Viertel der Patienten ist bei der Diagnose beschwerdefrei. Die Diagnose erfolgt nach den aktuellen Kriterien der International Myeloma Working Group (IMWG), die im Jahr 2005 das Internationale Staging-System (ISS) publizierte, nach dem Patienten mit Multiplem Myelom durch Bestimmung des Serumalbumins und des β-2-Mikroglobulins in 3 prognostische Subgruppen eingeteilt werden können. Patienten im Stadium I (Serumalbumin ≥ 3,5 g/dl und β-2-Mikroglobulin ≤ 3,5 mg/l) haben eine mediane Überlebenszeit von 62 Monaten, Patienten im Stadium III (β-2-Mikroglobulin > 5,5 mg/l) von 29 Monaten. Zum Stadium II gehören Patienten, die nicht in Stadium I oder III eingeordnet werden können. Ihre mediane Überlebenszeit liegt bei 44 Monaten [2].
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