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Hochdruckportsysteme im klinischen Alltag: Komplikationsrate und tatsächliche Verwendung zur Kontrastmittelgabe

Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren(2012)

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Abstract
Ziele: Ziel war es, den klinischen Einsatz eines zur i.v. Hochdruck-Kontrastmittelgabe (KM-Gabe) geeigneten Ports unter Betrachtung der Komplikationsrate, speziell der Rate an Kapselmigrationen, und der tatsächlichen Verwendung während CT-Untersuchungen zu evaluieren. Methode: 98 Ports (Bard PowerPort) wurden interventionsradiologisch implantiert und mindestens 180d beobachtet. Alle im Anschluss durchgeführten CT-Untersuchungen wurden nach einem festen Schema ausgewertet: a) i.v. KM-Gabe? b) Portnadel vorhanden? c) KM über periphere Vene? Komplikationen wurden anhand der Patientendokumentation ermittelt; Migrationen der Portkapsel indirekt durch eine Dislokation der Katheterspitze: deren Lage wurde in Bezug zur cavoatrialen Grenze (als ideale Lage definiert) auf Röntgen-Thorax Untersuchungen gemessen. Ergebnis: Von 104 (51 Patienten) CT-Untersuchungen mit KM wurden 40 (25 Patienten) via Port durchgeführt. Die Komplikationsrate betrug 0,69/1.000 Kathetertagen (auswertbar n=78). Portkapselmigrationen um mehr als 3cm ereigneten sich bei 30 Patienten, Frauen waren signifikant (n=24) häufiger betroffen (Chi2(1)=5,61, P<0.05) (auswertbar n=82). Schlussfolgerung: Die Akzeptanz der Hochdruckports ist bisher niedrig. In erster Linie sind dafür drei wesentliche Punkte ursächlich: 1. Weiterhin bestehende Unsicherheit/Bedenken bei der Benutzung, 2. Peripherer Zugang schnell zu legen, 3. Notwendiger Portnadelaustausch bei bereits angestochenem Port (spezielle Nadel erforderlich).
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Peripherally Inserted Central Catheters
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