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Einfluss von kohlenhydratreduziertem, eiweißreichem Brot auf die postprandiale Thermogenese

Aktuelle Ernährungsmedizin(2014)

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Abstract
Fragestellung: Diäten zur Gewichtsreduktion beruhen häufig auf Veränderungen der Makronährstoffzusammensetzung. Eine Reduktion der Kohlenhydrate (KH) ist entweder generell oder beschränkt auf die Abendmahlzeit propagiert worden. Für eine KH-reduzierte Ernährung wurde vor Kurzem ein kohlenhydratreduziertes, eiweißreiches Brot entwickelt, das einen niedrigen glykämischen Index und geringe insulinstimulierende Wirkung hat. In der vorliegenden Arbeit sollte geklärt werden, ob bei der Stimulation der postprandialen Thermogenese, diese „Eiweißbrote“ einen zu einer eiweißreichen Testmahlzeit vergleichbaren Effekt haben. Methodik: Ruheenergieverbrauch und postprandiale Thermogenese wurden bei 8 männlichen, gesunden Probanden mittels indirekter Kalorimetrie untersucht. Ergebnis: Die postprandiale Thermogenese stieg nach der eiweißreichen Testmahlzeit signifikant über 4 h an. Nach der kohlenhydrat- und fettreichen Mahlzeit war ebenfalls ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Ruheenergieverbrauch vorhanden, dieser betrug aber nur 40 % der Eiweißmahlzeit. Bei den beiden untersuchten „Eiweißbroten“ war lediglich zu einem Messzeitpunkt ein signifikanter Anstieg vorhanden, während die 4-stündige Thermogenese nicht signifikant verändert war. Schlussfolgerung: Kohlenhydratreduzierte, eiweißreiche Brote haben keinen Effekt auf die postprandiale Thermogenese, der mit einer eiweißreichen Testmahlzeit vergleichbar ist, sodass dieser Mechanismus für einen möglichen, aber noch zu belegenden Effekt auf die Gewichtsreduktion, nicht ursächlich infrage kommt.
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