Akute Wirkungen von Clonidinhydrochlorid bei dekompensierter Herzinsuffizienz

Steinkopff eBooks(1983)

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Eine chronische Herzinsuffizienz geht mit zahlreichen Kreislaufumstellungen einher, von denen viele durch das zentrale und das vegetative Nervensystem gesteuert werden (1–3). Der Ruhepuls ist beschleunigt und es besteht eine vasokonstriktion im grosen und im kleinen Kreislauf, die eine Aktivitatssteigerung des Sympathikus anzeigt. Der parasympathische Einflus auf das Herz-Kreislauf-System ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz gestort, was auf eine verringerung der arteriellen Barorezeptor-Reflexe hinweist. Diese durch das Nervensystem vermittelten Kreislaufumstellungen sind zusammen mit den veranderungen im Renin-Angiotensin-Aldosteron-System und der Erhohung des vasopressinspiegels im Blut naturliche Kompensationsmechanismen, die die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Durchblutung der lebenswichtigen Organe, wie z. B. des Gehirns und des Herzens sicherstellen sollen. Diese kompensatorischen Kreislaufveranderungen konnen allerdings auch eine Erholung des erkrankten Herzens verhindern, weil sie auch in Ruhe vorhanden sind, so das das Herz keine verschnaufpause hat.
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