Myeloablative Hochdosistherapie mit Blutstammzellentransplantation bei Patienten mit zentroblastisch-zentrozytischem Non-Hodgkin-Lymphom

Rainer Haas,Simona Murea, S Hohaus,Marion Moos, Hartmut Goldschmidt, M Wannenmacher,Werner Hunstein

Maligne Lymphome(1997)

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摘要
Zentroblastisch-zentrozytische (CB-CC-)Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) werden nach der Kiel-Klassifikation [9] aufgrund pathomorphologischer Kriterien und ihres klinischen Verlaufes als niedrigmaligne eingestuft [1,11]. Die mittlere Überlebensdauer von Patienten im Stadium IV liegt zwischen 4 und 6 Jahren. Eine Heilung der Patienten durch konventionelle Therapie wird nur selten erreicht, da selbst Patienten, die nach Polychemotherapie mit Cyclophosphamid, Vincristin, Adriamycin und Prednison (CHOP) in kompletter Remission sind, fast immer rezidivieren [2]. Angesichts dieser schlechten Langzeitergebnisse behandelten wir Patienten mit einem CB-CC-NHL ungeachtet der indolenten Biologie dieses histologischen Subtyps mit einer Hochdosistherapie und Blutstammzelltransplantation [3,5, 6, 8,10]. Bei diesem Therapieverfahren wird die dosislimitierende Nebenwirkung der Myelotoxizität durch Transplantation hämatopoetischer Stammzellen umgangen. Noch bis Ende der 8oer Jahre diente v.a. autologes Knochenmark als Quelle hämatopoetischer Stammzellen, bis es durch die Verfügbarkeit hämatopoetischer Wachstumsfaktoren möglich wurde, ausreichende Mengen blutbildender Stammzellen ins periphere Blut zu mobilisieren. In Heidelberg wurde 1991 eine Studie zur sequentiellen Hochdosistherapie mit Blutstammzelltransplantation für Patienten mit CB-CC-NHL begonnen, deren Ergebnisse in dieser Arbeit vorgestellt werden.
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