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Einfluß von präoperativer Zinkapplikation auf die Anastomosenheilung unter septischen Bedingungen in der Ratte

Deutsche Gesellschaft für ChirurgieDigitale Revolution in der Chirurgie(2002)

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摘要
Die Anastomoseninsuffizienz bleibt eine gravierende Komplikation nach operativer Anlage einer Enteroanastomose mit ansteigender Morbidität und Mortalität. Neueste Untersuchungen weisen darauf hin, daß im Gegensatz zur Therapie bei manifester Sepsis eine prophylaktische Zinkapplikation die Auswirkungen der septischen Komplikationen abschwächen kann. Diese Studie stellt den Einfluß einer präoperativen Gabe von Zink bei induzierter Peritonitis auf die Anastomosenfestigkeit und auf die Anastomoseninsuffizienzrate dar. Methodik: An 45 männlichen 6-7 Monate alten Wistar-Ratten (370 – 430 g KG) wurde die Heilungsrate von intestinalen Anastomosen untersucht. Hierzu wurde bei 30 Ratten mittels Coecum-Ligatur und Punktion-Modell (CLP-Modell nach Wichtermann, 1980) eine Peritonitis induziert. Bei den 15 Tieren der Kontrollgruppe wurde lediglich eine Dünndarmanastomose 30 cm vor der Ileocoecalklappe angelegt. Bei jeweils 15 Ratten erfolgte 24 h vor der Induktion der Peritonitis eine intraperitoneale Applikation entweder von 7 ml Nacl 0,9% oder 7ml Zink (10 mg/kg KG). 18 h nach der Peritonitisinduktion wurden die Ratten relaparotomiert, der Coecalpol reseziert und eine Dünndarmanastomose 30 cm proximal des Coecums angelegt. Von jeder Gruppe wurden nach 3 Tagen 10 Tiere und nach 10 Tagen jeweils 5 Ratten getötet und autopsiert. Die Anastomosen wurden reseziert und sofort einem in vitro Reiß-und Berstungstest unterzogen. Anschließend erfolgte eine histologische Aufarbeitung der Anastomosenregion mit semiquantitativer Bestimmung der Gewebereaktion durch Lichtmikroskopie (Makrophagen, Fibroblasten, Granulozyten usw.) und Immunhistochemie (KI 67, CD34, CD45, CD 68, HSP-70, Tunel-Assay). Ergebnisse: Eine Ratte verstarb in der Kontrollgruppe (Letalität 6,7%). Von den mit NaCl vorbehandelten Tieren verstarben 6 von 15 Ratten, davon 5 nach mehr als 3 Tagen. Von den mit Zink vorbehandelten Ratten starben 7 von 14 Tieren (p > 0,05). Die Insuffizienzrate betrug in der Kontrollgruppe und in der mit NaCl vorbehandelten Gruppe 20%, dagegen hatten nur 7% der Ratten, die mit Zink vorbehandelt wurden einen Anastomoseninsuffizienz (p < 0,05). Als weitere Parameter wurde der Berstungsdruck der Anastomose gemessen. Signfikante Unterschiede zeigten sich in der mit Zink vorbehandelten Gruppe bei einem mittleren Berstungsdruck von 87,5 ±21,8 mm Hg gegenüber der Kontrollgruppe 32,1 ± 8 mm Hg und der mit NaCl vorbehandelten Tieren mit 19,6 dz 10,3 mm Hg (p < 0,05). Schlußfogerung: Zusammenfassend zeigte die Vorbehandlung mit Zink eine signifikante Erniedrigung der Anastomoseninsuffizienzrate und einer Erhöhung der mechanischen Anastomosenfestigkeit. Die präoperative Zinkapplikation zeigte allerdings keinen wesentlichen Einfluß auf die Letalität.
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