Faktor VIII-Behandlung bei HIV-infizierten Hämophilen: Einfluß des Konzentrattyps auf den Verlauf der HIV-Infektion

22 Hämophilie-Symposion Hamburg 1991(1992)

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Abstract
Kommerziell erhältliehe Gerinnungsfaktorenkonzentrate, die bisher in der Behandlung hämophiler Patienten verwendet wurden, haben eine immunsuppressi- ve Wirkung, die durch einen von Präparat zu Präparat verschieden hohen Anteil an Fremdproteinen bedingt sein könnte [1, 2]. Bei der Herstellung höher gereinigter Gerinnungsfaktorenkonzentrate wird dieser Proteinanteil und damit die immunsuppressive Wirkung vermindert. Da die Infektion mit dem human immunodeficiency virus 1 (HIV-1) bei fast allen Patienten zu einem kontinuierlichen Abfall der CD4-Zellen führt, wurde vielfach darüber diskutiert, daß die Gabe dieser hochgereinigten Faktorenkonzentrate vor allem in der Behandlung HIV- infizierter hämophiler Patienten von Bedeutung sein könnte [3].
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