Radioembolisation therapierefraktärer Lebermetastasen bei einem 65-jährigen Patienten mit kolorektalem Karzinom

Deutsche Zeitschrift für Onkologie(2010)

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Die Radioembolisation ist eine Methode zur gezielten Behandlung von primären und sekundären Lebertumoren. Bei der SIRT (selektive interne Radiotherapie) werden mit einem Betastrahler beladene Mikrosphären über einen transarteriellen Zugangsweg selektiv in die Äste der A. hepatica eingebracht. Gegenwärtig wird diese palliative Therapieform eingesetzt, wenn chirurgische oder andere lokal-ablative Maßnahmen nicht möglich sind bzw. unter Standardchemotherapiekonzepten eine Progression der Lebermetastasen aufgetreten ist. In dieser Kasuistik erklären wir das Prinzip der Radioembolisation anhand eines Patienten mit auf die Leber beschränkten Metastasen eines kolorektalen Karzinoms. Wir beschreiben die Kriterien für die Patientenauswahl, die Durchführung der Therapie und ihre Begleitmaßnahmen und erläutern die Nachkontrollen. Mit diesem Fallbeispiel wollen wir den klinischen Kollegen verdeutlichen, dass die Radioembolisation bei Lebermetastasen eine effektive und sinnvolle Therapieoption sein kann. Bislang wird die SIRT bei Patienten eingesetzt, bei denen keine andere Therapieoption mehr besteht. Daher sind nun Studien nötig, um zu definieren, ob die Radioembolisation zu einem früheren Zeitpunkt der Erkrankung eingesetzt werden kann und welche Patienten besonders von der Radioembolisation als Therapieoption profitieren.
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