Wirkung von Trijodthyronin (T3) auf den exzitotoxischen Hirnschaden bei neugeborenen Mäusen

Hintergrund: Die Periventrikuläre Leukomalazie (PVL) ist eine der häufigsten Ursachen für neurologische Entwicklungsstörungen bei Frühgeborenen. Bis dato steht noch keine effektive Therapie zur Verfügung. Schilddrüsenhormone (SH) spielen eine essentielle Rolle in der Gehirnentwicklung und sind bei Erwachsenen nach zerebralen Verletzungen vermindert. Ob auch bei Neugeborenen nach Hirnschädigung die SH reduziert sind und ob die Substitution von T3 neuroprotektiv wird ist nicht bekannt.